Der (DSLV) Deutsche Speditions- und Logistikverband hat die ADSp 2017 übersetzt und empfiehlt es Spediteuren, die internationale Aufträge abwickeln, ab 1.1.2017 zur Anwendung.

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Veröffentlicht am 22. Dezember 2020 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Gedanken zum Jahreswechsel und warum unsere Mitarbeiter-/innen die wichtigsten Personen in unserem Unternehmen sind?

Die Beantwortung dieser Frage steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Frage: Was ist ein Kunde? Im Jahre 1958 hat sich der Kaufhof mit dieser Frage beschäftigt und soll seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu folgenden Thesen an die Hand gegeben haben: Ein Kunde ist die wichtigste Person in unserem Unternehmen.Ein Kunde ist nicht auf uns, sondern wir sind auf ihn angewiesen.Ein Kunde bedeutet keine Unterbrechung unserer Arbeit, er ist ihr Sinn.Wir tun einem Kunden keinen Gefallen, ihn zu bedienen, vielmehr er tut uns einen Gefallen dadurch, dass er uns Gelegenheit dazu gibt.Ein Kunde ist kein geeigneter Partner zum Streiten. Niemand hat je einen Streit mit einem Kunden gewonnen.Ein Kunde ist jemand, der uns seine Wünsche bringt. Es ist unsere Aufgabe, sie zu seinem und zu unserem Nutzen zu erfüllen.Ein Kunde ist ein Teil unseres Geschäfts – kein Außenseiter –.Ein Kunde ist keine kalte Statistik – er ist ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut, mit Gefühlen und Empfindungen, wie wir selbst sie haben. Soweit so unwidersprochen, gut und präzise in allen Ausführungen. Wie bringen wir das zusammen und wie stellen wir uns den veränderten Arbeitsbedingungen in Folge von Arbeitsplatzabbau, Gewinnoptimierung, Fachkräftemangel, ansteigender Unwissenheit, Digitalisierung und der immer mehr um sich greifenden „Amazon- und Zalando-Mentalität“ als Anforderung an unsere Logistikbranche? Durch „schneller, weiter, höher und kostengünstiger“ arbeiten wir (fast) alle ständig über Anschlag. Arbeitsunfähigkeiten (was nichts mit Corona zu tun hat, Corona ist jetzt das I-Tüpfelchen), durch veränderte Bestell-, Fertigungs- und Versandgebaren, sorgen für körperliche, mentale und seelische (Über-) Belastungen. Viele haben immer noch nicht begriffen, dass die wichtigsten Personen in unseren Unternehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Welchem Unternehmen nützt die beste Kundschaft und welchen Nutzwert könnten wir unserer Kundschaft bei steigender und angespannterer Personalsituation bieten, um die Kundenwünsche im o. g. Sinne verfertigen zu können? Wir verschleißen unser Personal zusehends und viele tun so, als hätten wir beliebigen und geeigneten Ersatz in der Schublade, was im Übrigen für hüben und drüben gilt-     Wir wissen nicht erst seit vorgestern, dass vieles (fremd-) gesteuert und gewollt ist. Allerdings hat das seine Grenzen. Und zwar dann, wenn es an die Substanz der Mitarbeiter, bzw. der Firmen geht. Das hat nichts damit zu tun, dass wir etwas nicht wollen oder könnten, sondern damit, dass niemand einen Luftballon beliebig weit aufblasen kann, nur weil irgendeiner vorher etwas anderes und kostengünstiges ausgerechnet hat. Ein klares und ehrliches Nein ist aus der Mode gekommen, wie die Akzeptanz der meisten Empfänger dieser Botschaft. Das Wort „eilig“ ist in unserem Geschäftsalltag zu einer allseits verwendeten Floskel verkommen. Ja, alle wissen eh, dass alles eilig ist, beeilen sich, weil irgendeiner damit anfing, es eilig zu machen und kaum einer hinterfragt noch die Sinnhaftigkeit. Warum bloß? Ja, wir sind auf unsere Kunden und diese auf einen zuverlässigen Partner angewiesen. Wie wird häufig kolportiert: Wir sitzen alle in einem Boot, wollen ein Team sein und gemeinsam unsere Kunden zum richtigen Zeitpunkt, am Bestimmungsort mit der bestellten Menge versorgen- Das „Wie“ und der Plan bleiben häufig die bestgehüteten Geheimnisse und es bleibt die Rolle des Reagierenden übrig.        Nutzen wir die Zeit des Jahreswechsels zur Besinnung auf unser Denken und Handeln. Etwas herunterkommen und zu hinterfragen, ob wir dieser Entwicklung weiter Vorschub leisten und den Luftballon zum Platzen bringen wollen, wo und bei wem auch immer und im Besonderen in diesen...

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Veröffentlicht am 21. Dezember 2020 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Öffnungszeiten KW 52/53 2020

Auch in diesem Jahr bleibt unser Betrieb zwischen Weihnachten und Neujahr für Sie geöffnet. Zwar mit reduziertem Personal am Lager und im Büro, jedoch mit gewohnt zuverlässigen Dienstleistungen rund um Ihre logistischen Bedürfnisse. am 24. + 31. Dezember 2020 ist unser Betrieb geschlossen,vom 28. – 30. Dezember 2020 sind Anlieferungen/Abholungen in der Zeit von 7:00 bis 14:00 Uhr möglich,ab 4. Januar 2021 stehen wir Ihnen wieder mit voller Belegschaft zu unseren üblichen Öffnungszeiten gern zur Verfügung,Besonderheiten in der 53. KW könnten Sie im Vorwege mit uns telef. besprechen. Wir danken Ihnen für Ihr uns entgegengebrachtes Vertrauen, wünschen Ihnen und Ihren Familien ein entspanntes Weihnachtsfest, sowie ein gesundes und besseres neues Jahr. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich- Cool bleiben Ordentlich die Hände waschen Rücksichtsvoll bleiben Ohne Panik Nur Kontakte, die unbedingt nötig Auch das geht vorbei! Wir sind eine Team und wir meistern unsere Herausforderungen...

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Veröffentlicht am 18. Dezember 2019 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Weihnachtszeit

Zeit innezuhalten und das vergehende Jahr Revue passieren zu lassen, das mit mit Höhen und Tiefen, aber auch mit Überraschungen wie im Flug verging- Zeit nach vorne zu schauen, neue Ziele zu formulieren, um sie zuversichtlich umzusetzen. Zeit für beste Wünsche: Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden, zum Jahreswechsel Dank für Ihre Treue, und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg- Herzliche Grüße, Ihre Lübker Spedition GmbH & Co....

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Veröffentlicht am 13. Dezember 2019 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr 2019/2020

Der Blick auf den Kalender verspricht uns in diesem Jahr freundlich gelegene Feiertage. Die Mehrzahl unserer Kunden und Lieferanten schließt deshalb ihre Pforten. Wir selbst werden unseren Betrieb nicht schließen, jedoch mit reduziertem Personal für Sie zur Verfügung stehen. In den Kalenderwochen 52/2019 + 1/2020 haben wir wie folgt geöffnet: 23.12., 27.12. + 30.12.2019, jeweils von 7:00 bis 15:00 Uhr 2.1. + 3.1.2020, jeweils von 6:30 bis 15:30 Uhr Wir können nicht hellsehen, was das neue Jahr für Sie bereit hält, jedoch garantieren wir Ihnen, dass wir auch in 2020 Ihr zuverlässiger Partner für die kleinen und großen Herausforderungen sind! Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Weihnachtszeit, beste Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihre Lübker Spedition GmbH & Co. KG...

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Veröffentlicht am 28. November 2019 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Rien ne va plus, nichts geht mehr in Hamburg…

…am Freitag, d. 29. November 2019! Klimaschutz-Demo in der Hamburger InnenstadtBlack FridayBaustellenchaos Ein Schelm, wer Böses für unsere Branche...

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Veröffentlicht am 8. Februar 2019 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Freitags keine Warenannahme

Was sich zunächst als „No-Go“ für einen Lagerhalter anhört, nämlich freitags keine Warenannahme zu haben, hat logischerweise seine Gründe. Wir tragen den geänderten Anforderungen unserer Kunden Rechnung und müssen darauf organisatorisch entsprechend reagieren! Nicht nur in unserem Unternehmen haben sich Freitage immer mehr zu den Hauptversandtagen der Arbeitswochen herauskristallisiert. Je näher das Wochenende rückt, desto wichtiger und eiliger die Sendungen. Wobei das Wort „eilig“ mittlerweile zu einer abgedroschenen Phrase verkommen ist, die kaum noch Wirkung erzielt, weil sie so beliebig verwendet wird- Wir reagieren auf die von unseren Kunden gewollten Ein- und Auslagerprozesse, die durch Produktionszyklen, Zukäufen von Rohstoffen und Fertigprodukten sowie Kosteneinsparungen getrieben sind. Je näher das Wochenende und im Besonderen auch der Monatsletzte rückt, desto größer die Versandspitzen, während Einlagerungen parallel zum Monatsende abnehmen, um dann in der ersten Woche des Folgemonats überproportional anzusteigen- Verstehen Sie mich nicht falsch, wir richten uns ganz und gerne nach den Wünschen unserer Kunden und so lange das so gewollt ist und die Controller dieser Welt nicht Besseres ausgerechnet haben, ist ja alles in Butter. Mit der Konsequenz, dass wir darauf organisatorisch reagieren müssen, um alles abarbeiten zu können. In diesem Zusammenhang liefere ich gleich noch zwei konstruktive Tipps für Sie mit: Die besten Anliefertage bei uns sind von Dienstag bis Donnerstag und Ihr „Allerbestersahneanliefertag“ wäre der Mittwoch-...

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Veröffentlicht am 22. August 2017 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Neue Vorschriften zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen enthält zahlreiche Neuerungen. Bestandsanlagen werden zwar geschützt, für Anlagenbetreiber besteht dennoch Handlungsbedarf.  Ein sehr interessanter Artikel von  Anne Rausch (Rechtsanwältin bei der Wirtschaftskanzlei CMS in Köln), erschienen in der verkehrs RUNDSCHAU v. 18.8.2017. hier...

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Veröffentlicht am 18. Dezember 2015 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Danke!

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner! Das gesamte Team der Lübker Spedition wünscht Ihnen und Ihren Familien von ganzem Herzen fröhliche Weihnachten, geruhsame Feiertage, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr! Wir möchten uns für Ihre Treue bedanken und hoffen Sie auch weiterhin zu unseren zufriedenen Kunden und Partnern zählen zu dürfen. Wir werden auch 2016 mit vollem Elan und Zuversicht angehen und freuen uns darauf, Ihnen kompetent und zuverlässig zur Seite zu stehen. Ihre Lübker Spedition Unsere Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr sind:  24. und 31. Dezember 2015 geschlossen, 28. bis 30. Dezember 2015 v. 7:00 – 15:00 Uhr  PS. Statt zugedachter Weihnachtspräsente haben wir in diesem Jahr die Aktion von Radio Hamburg, Hörer helfen Kindern e. V., mit einer Spende unterstützt.    ...

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Veröffentlicht am 14. September 2015 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Ladungssicherung mal anders

Die korrekte Ladungssicherung in Seecontainern stellt die Verlader immer wieder vor große Herausforderungen. Als Empfänger von unzähligen Importcontainern aus der ganzen Welt haben wir nach dem Öffnen der Containertüren schon so einiges zu sehen bekommen, liebe Leserinnen und Leser. Von fehlender, über mangelhafte, teilweise lustige (obwohl das nicht lustig ist!) oder selbst gebastelte und natürlich auch korrekte Ladungssicherung ist jeder neue Importcontainer so etwas wie ein „Überraschungsei“. Auch letzte Woche staunten wir nicht schlecht, als uns diese Variante präsentiert wurde und die wir bis dato so auch noch nicht gesehen hatten. Aber sehen Sie bitte selbst: Die hier durchgeführte Ladungssicherung des mit 9 Ibc a 1.000 l  (UN 1993, Imo 3) beladenen 20igers bestand daraus, dass der Verlader den hinten stehenden Ibc hochgezurrt hatte. Ja, das haben Sie richtig gelesen, der Ibc wurde nicht niedergezurrt, sondern mittels PVC-Band an allen 4 Ibc-Ecken hochgezurrt. Nun mag es vielleicht daran liegen, dass diese neue Stautechnik grußlos an uns vorbei gegangen ist. Evtl. haben sich die physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Schwerkraft geändert und keiner hat Bescheid gesagt. Kann aber nicht sein, denn bei den anderen 8 Ibc war von Ladungssicherung weit und breit auch nichts zu sehen. Weder die Zwischenräume waren ausgefüllt, noch wurden die Ibc anderweitig festgesetzt, wie bei dem im Bild ohne Formschluss und Absicherung zu den Türen stehenden Einzel-Ibc. Die gute Nachricht bleibt, dass trotzdem nichts passiert ist....

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Veröffentlicht am 25. August 2015 in Gefahrgut, Logistik allgemein

Auf den Punkt gebracht! Tianjin ist überall und was wir daraus lernen können?

Großbrände mit Gefahrstoffen rückten in letzter Zeit plötzlich wie aus dem Nichts ins Rampenlicht. Da war die verheerende Explosion im chinesischen Tianjin, bei der der Hafen in Schutt und Asche gelegt wurde und bei zwei Großbränden in Hamburg wurde deutlich, welches Ausmaß Brände unter Einwirkung von Gefahrstoffen haben. In einem Hochbunker in Bahrenfeld hatten Händler ca.  5,5 Tonnen Pyrotechnik gelagert. Ein mit ca. 100 Tonnen ätherischen Ölen gefüllter Hochbunker in Rothenburgsort geriet in Brand. 45 Menschen wurden durch extreme Rauchentwicklung und die Detonation verletzt. Insgesamt mussten 550 Anwohner in Sicherheit gebracht und vorübergehend in umliegenden Hotels einquartiert werden. Für Opfer, Angehörige, Betroffene und Beteiligte ein unsägliches Maß an Leid, Verzweiflung und Kummer. Von den materiellen und monetären Schäden mal ganz abgesehen. Das Warum gilt es jetzt zu hinterfragen und herauszubekommen. Wir hoffen auch hierüber schnellstes in aller Ausführlichkeit zu lesen, wie über die Katastrophen, nachdem sie passiert waren. Der Umgang mit Gefahrstoffen ist für uns Tagesgeschäft, aber führt uns deutlich vor Augen, womit wir es im Schadensfall wirklich zu tun haben. Schon deshalb wollen wir aus den Ergebnissen der Untersuchungen lernen. Sabine Schultes (Bundesanzeiger Verlag) hat es mit ihrem neuesten Gefahrgut Newsletter auf den Punkt gebracht, dessen Inhalt ich Ihnen gern unkommentiert zur Kenntnis bringen möchte und dem m. E. nichts hinzuzufügen ist. Jetzt auf den Artikel...

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