Gepostet by on Aug 25, 2015 in Gefahrgut, Logistik allgemein | Keine Kommentare

Auf den Punkt gebracht! Tianjin ist überall und was wir daraus lernen können?

Großbrände mit Gefahrstoffen rückten in letzter Zeit plötzlich wie aus dem Nichts ins Rampenlicht. Da war die verheerende Explosion im chinesischen Tianjin, bei der der Hafen in Schutt und Asche gelegt wurde und bei zwei Großbränden in Hamburg wurde deutlich, welches Ausmaß Brände unter Einwirkung von Gefahrstoffen haben.

In einem Hochbunker in Bahrenfeld hatten Händler ca.  5,5 Tonnen Pyrotechnik gelagert. Ein mit ca. 100 Tonnen ätherischen Ölen gefüllter Hochbunker in Rothenburgsort geriet in Brand. 45 Menschen wurden durch extreme Rauchentwicklung und die Detonation verletzt. Insgesamt mussten 550 Anwohner in Sicherheit gebracht und vorübergehend in umliegenden Hotels einquartiert werden.

Für Opfer, Angehörige, Betroffene und Beteiligte ein unsägliches Maß an Leid, Verzweiflung und Kummer. Von den materiellen und monetären Schäden mal ganz abgesehen. Das Warum gilt es jetzt zu hinterfragen und herauszubekommen.

Wir hoffen auch hierüber schnellstes in aller Ausführlichkeit zu lesen, wie über die Katastrophen, nachdem sie passiert waren. Der Umgang mit Gefahrstoffen ist für uns Tagesgeschäft, aber führt uns deutlich vor Augen, womit wir es im Schadensfall wirklich zu tun haben. Schon deshalb wollen wir aus den Ergebnissen der Untersuchungen lernen.

Sabine Schultes (Bundesanzeiger Verlag) hat es mit ihrem neuesten Gefahrgut Newsletter auf den Punkt gebracht, dessen Inhalt ich Ihnen gern unkommentiert zur Kenntnis bringen möchte und dem m. E. nichts hinzuzufügen ist. Jetzt auf den Artikel klicken.

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